Weihnachten ist stressig aber ich kann kaum warten!
P.S.: Ich hoffe jeder bekommt einen Wunsch erfüllt
Mittwoch, 9. Dezember 2015
Dienstag, 8. Dezember 2015
December 8th
Hier in Amerika bin ich einer christlichen Jugendgruppe namens "Young Life" beigetreten. Anders als Manche es sich vielleicht vorstellen, macht es echt Spaß und man findet dort auch neue Freunde. "Young Life" bietet auch Camps an und eines davon ist das Fall Weekend. Im Prinzip fährt man "Up north" und lernt eine Menge anderer Young Life Kids kennen und redet auch über Gott. Im Ganzen war es aber einfach eine tolle Erfahrung. Es war wunderschön dort wo wir waren und man schließt eine Menge enge Freundschaften im Camp. Das Wochenende nach Fall Weekend, war ich dann schon wieder am Timber Wilf Lake für das Work Crew Weekend. Dieses Wochenende war etwas weniger entspannend, weil man hinter den Kulissen gearbeitet hat, sodass die Kids im Camp eine gute Zeit haben konnten. Ich war ein Morgen Koch was bedeutete, dann auch mal um 5.30 Uhr an einem Sonntag aufzustehen. Es kam sogar noch ein bisschen schlimmer, denn anstatt dem guten Wetter was eine Woche zuvor herrschte, musste es natürlich schneien. Trotzdem hab ich beide Wochenenden sehr genossen und ich kann jedem nur empfehlen der die Möglichkeit hat zum Camp zu gehen, es zu tun. Zudem konnte ich auch noch 14 Stunden freiwillige Arbeit leisten, womit ich meine nötigen 20 schon mal zusammen habe.
Montag, 7. Dezember 2015
December 7th
Es geht langsam in die letzte Phase des ersten Semesters und man merkt es ziemlich heftig. Auf einmal hat man um die 2 Tests jeden Tag und dann noch mal einen Field Trip hier und da. Es ist definitiv eine stressige Zeit und das macht einem noch mehr Vorfreude auf die Ferien. Da nicht viel kam in der letzten Woche hab ich hier etwas was sich mal zwischendurch geschrieben habe und eigentlich für Weihnachten aufbewahren wollte, jedoch kann ich bis dahin noch was Neues schreiben. Es ist ein Monolog, gemacht für die Bühne also nicht übers Format wundern.
A year.
4 Seasons.
12 Months.
56 Weeks.
365 days.
A year.
How do you define it?
A year that changed you.
A year where you discovered.
A year with lots of laughter.
A year made of dreams.
A year where you made new friends.
A year where you had new experiences.
A great and fantastic year.
How do you define a year?
A year you were far away.
A year where you were sad.
A year with no stability.
A lonely year.
A year you feared.
A year when you didn’t had a fucking clue who you were.
How do you define a year?
A year isn’t good or bad. A year is a part of your life and it’s diverse. You have good days, bad weeks and great months. You fight, you’re happy, you’re frustrated, you’re dying of laughter, you’re depressed and you love so much.
In my case, each year becomes a part of me.
This one, and all of you, I’ll keep close to my heart.
P.S.: Alles Gute Bruderherz, ich liebe dich und wünschte ich könnte an deinem Geburtstag da sein.
Mittwoch, 2. Dezember 2015
December 2nd
Heute nur mal ein kleines Update was ich gerade so mache. Am Montag hat das Ausdauer-Training für Lacrosse begonnen, was eigentlich erst im Frühling losgeht. Jetzt versuchen wir aber erst mal wieder fit zu werden nach Thanksgiving (dazu Morgen wahrscheinlich mehr). Das bedeutet Laufen, Bauchmuskel aufbauen und an unserer Netzt Technik arbeiten. Ich freue mich schon richtig auf die Season!
Ansonsten hab ich ein paar nicht so gute Nachrichten. Ich habe es leider nicht in das Winter Theaterstück der Schule geschafft. Ich werde auf jeden Fall hinter den Kulissen arbeiten aber das war ein bisschen enttäuschend. Zudem habe ich in den letzten zwei Wochen ein Paket von meinen Eltern und eines von meinen Großeltern bekommen. Ich möchte mich nochmal ganz herzlich bedanken und euch versichern, dass die Kekse definitiv nicht nur in der Ecke rumstehen und rumgammeln.
Außerdem werde ich am nächsten Mittwoch meine Präsentation über Deutschland halten (und das 3 Mal hinter einander!).
Alles Liebe
Benita <3
P.S.: Wir können niemals jemanden vollständig verstehen.
Alles Liebe
Benita <3
P.S.: Wir können niemals jemanden vollständig verstehen.
Dienstag, 1. Dezember 2015
Das war ne lange Zeit nix
Ich habe vollstes
Verständnis dafür dass ihr wahrscheinlich ziemlich enttäuscht seid. Naja besser später als nie. Es gibt
(offensichtlich) eine ganze Menge zu lernen, also fang ich einfach mal an.
Halloween:
Am Abend des 31. Oktobers 2015, gegen 6
Uhr, habe ich noch gedacht ich hätte nichts vor an Halloween. Ich war schon ein
bisschen traurig darüber, aber war ja irgendwie auch meine Schuld, denn ich
hätte ja früher irgendwelche Leute fragen können. Ich saß dann da und habe so
ungefähr nichts gemacht bis mein Handy auf einmal klingelte. Eine der
Französisch-Austauschschülerinnen (Nastia) fragte ob ich ihre Adresse brauche
für die Party. Ihr fragt euch vielleicht wieso ich die Party nicht vorher
erwähnt hatte. Das lag an dem einfachen Grund, dass ich nicht wusste dass ich
eingeladen war. Sie hatte die Party vor ungefähr 2 ½ Wochen mal so nebenbei erwähnt
und mir gesagt sie würde mich auch einladen.
Ich dachte jedoch nicht, dass sie es ernst gemeint hatte. Da war ich nun
also, ohne Kostüm und ohne Plan. Schlussendlich hab ich dann schnell ein
Kostüm zusammen gewürfelt. Ich habe mich
verkleidet als Rosie the Riveter.
Es war eine echt gute Party. Es war noch
eine andere Austauschschülerin aus Schweden da und einige Freunde von Nastias
Gastschwester. Es gab Essen, coole Snacks und natürlich auch Musik. Wir
spielten JustDance und Tischtennis, und ich hatte eine Menge Spaß. Mein
persönliches Highlight war jedoch zum Schluss des Abends. Nastias Gastfamilie
hat einen Jacuzzi und das war einfach nur himmlisch. Mein Halloween Abend war im
Nachhinein also doch ein voller Erfolg.
Ich hab mir überlegt eine kleine
Weihnachtsreihe auf diesem Blog zu machen. Ich schreibe jeden Tag zumindest
einen Satz auf diesem Blog und versuche damit auch die letzten Wochen
aufzuholen.
Alles Liebe und bis morgen
Benita <3
P.S.: Einen schönen 1. Dezember euch allen.
Selbstgebacken |
Donnerstag, 22. Oktober 2015
It's been a long day
Sometimes, you just want to go home.
And that’s alright.
By then, you’ve probably made some friends, some that are closer to you than others, people you can sit with at lunch, and people you know from a club, a sport.You really like these people. There are times you might don’t know what to say to them, or you just don’t know what they are talking about, but you have a fun time together.So why do you feel so sad and lonely?
It’s because you feel like you have to pretend. Be nice to everyone, but that might not be the real you.Then why do you act like this?
Because you are scared. You are scared that the people around you will reject you because you are not like them. That they don’t want you anymore. You just don’t want to mess this up.Because you like those people but how do you know how far you can go, how far you will be accepted.And this should be your year, right? Everything should be a dream, right?What if it’s not? What if it’s good, but not what you expected it to be.
You will cry. It is because you miss your family, your friends. It is because you want your old life back.And that’s alright.
It’s alright when you try your best but it just doesn’t work
out. Cry afterwards but there’s one
thing, that is not alright.
Giving up.
Dienstag, 20. Oktober 2015
Homecoming, Spirit Week, Fockey, etc...
Um komplett in die amerikanische
Kultur einzutauchen, wie konnte ich da nicht Spirit Week und Homecoming voll
ausnutzen?
Also:
Tag 1-Boardgames & Childhood
Heroes: Ich würde euch liebend gerne ein Bild davon zeigen, aber leider gibt es
keins weil ich mich nicht verkleidet habe. Ich weiß, ich hab gesagt ich hätte
es völlig ausgenutzt, aber es war bis kurz zuvor nicht sicher ob man auch
Kindheitshelden machen konnte. Ich wäre sowas von Kim Possible gewesen!
Tag 2- Tropical Tuesday: Ach ja,
Kokosnüsse, Blumenketten und Hula-Tänze. So würde ich Tropical Tuesday in Novi
beschreiben. Aber halt! Ich hätte fast den Touri Dad mit Hawaii Hemd und Hut
vergessen! Ein Klassiker!
Tag 3-American/Culture Day: Ich glaube
das war mein Favorit der Woche. Ich war „German Girl“. Ich hatte die
Deutschland Flagge als Cape (selbstgemacht;
ist etwas schwer hier eine aufzutreiben) mit zwei G’s auf dem Rücken.
Dazu noch einen schönen Bauernzopf und voila: Die Super-Deutsche. Das Beste an
dem Tag war außerdem all die anderen Austauschschüler zu sehen, wie diese ihr
Land repräsentieren.
Tag 4- Class Color Day: Okay, zuerst
einmal: Der Staat Michigan hat mich offiziell zu einem Sophomore gemacht (10.
Klasse), aber ich kann alles machen was Seniors (12.Klasse) machen, also hab
ich Senior Color getragen: Schwarz. Da ich ungefähr zwei Klassen habe in denen
nur Freshmen (9. Klasse) sind, war es ziemlich lustig wenn denen die Augen aus
dem Kopf gefallen sind, als ich reinkam. Heißt ich hatte so meinen Spaß! Und
ich kann jedem, der die Möglichkeit hat das auch zu machen, es einfach zu tun
Ihr habt einen guten Grund und das Recht dazu! Seid bloß nicht schüchtern.
Tag 5- Green & White Day: Dieser
Tag war ganz unserem Novi stolz gewidmet. Ich bin buchstäblich als „Wildcat“
gegangen, aber die meisten haben es leider nicht geblickt. An diesem Tag war
auch die Pep-Rally. Dort führen die Leute vom Cheer und Pom einige Sachen vor
und auch die Lehrer versuchen sich an modernen Tänzen (es war wirklich peinlich
aber irgendwie auch lustig).
Am Freitag war dann auch das Football
Spiel, wo ich und eine Gruppe Freunde von mir zusammen hingegangen sind. Es hat
echt Spaß gemacht, aber ich muss
beichten ich hab gar nicht auf das Spiel geachtet, nur dann und wann mal gejubelt,
als alle anderen es taten. Für mich sind Football Spiele einfach mehr eine
Gelegenheit Freunde zu treffen als wirklich auf das Spiel zu achten. Naja, wir haben verloren also hab ich
wahrscheinlich nicht ganz so viel verpasst.
Samstag war es dann soweit: Der Abend
an dem jeder eine Prinzessin sein kann! Ach wen nehm ich hier denn auf den Arm?
Die unter euch, die mich kennen, wissen dass das nicht ich bin. Deswegen war
mein Homecoming Kleid dunkel rot und ohne Glitzer. Ich war super froh als ich
eins ohne Glitzer gefunden habe, denn die sind hier echt eine Rarität.
Der „Abend“ begann für mich schon um
15:45 Uhr, da ich mit einer Gruppe lauter Freshmen unterwegs war, und deren
Eltern leider eine Zillionen Fotos
machen mussten, hat das ein bisschen gedauert. Um 17:00 Uhr hatten wir dann
eine Reservierung in einem Sushi-Restaurant. Ja, ihr habt richtig gehört:
Sushi! (Für die unter euch die mich kennen, ich versuche mich Geschmackstechnisch
normalerweise an neuen Sachen). Für mich gab es zwar keinen rohen Fisch, denn
ich bin vielleicht experimentierfreudig, wollte mir dann aber doch keine
Krankheit oder so einfangen. Anschließend ging’s dann zum eigentlichen Tanz und
ich hatte sooo viel Spaß. Die meiste Zeit bin ich einfach herumgelaufen und hab
getanzt. Dabei jedoch die Mitte strikt gemieden (wirklich da sollte man sich
als unschuldiger Austauschschüler besser nicht aufhalten!). Es gab ein paar
kleinere Snacks aber die waren schnell weg! Und natürlich musste es auch eine
Fotokabine geben, denn Hey! Das waren ja noch nicht genug Bilder für einen
Abend!
Ich konnte mich heraus reden.
Der Abend hat dann auch noch schön
geendet, da ich zu meinem Lieblingslied langsam tanzen konnte.
Das war so ziemlich Homecoming und ich
wünschte es gäbe all dies in Deutschland, weil es einfach nur eine Menge Spaß
macht. Ansonsten ein paar traurige Nachrichten: Field Hockey Season ist für JV
seit Sonntag vorbei, und obwohl ich jetzt mehr Zeit für Hausaufgaben habe,
vermisse ich die Mädels schon. Zudem war das Ender der Saison nicht das Beste,
da wir 2 von 3 Spielen verloren haben. Dafür hab ich jetzt einen schön
flauschigen Pulli vom Fockey. Ich werde im Winter voraussichtlich keinen Sport
machen (außer der Tatsache, dass ich versuche laufen zu gehen), dafür aber
hoffe in das Winter Theaterstück der Schule herein zu kommen. Oh! Und wir waren zum Abschluss vom Fockey bei Cider Mill: Im Prinzip einfach ein schnuckeliger Laden wo so ziemlich alles was man kaufen kann, aus Äpfeln besteht, und angeblich ist der Apfelsaft da besonders gut (genau wie jeder andere). Ist halt nur in Michigan also juhu: mehr amerikanisch Erfahrungen!
Schulisch ist auch alles gut. Meine
Noten sind soweit in Ordnung und ich bin auch nicht super gestresst wegen
meinen Hausaufgaben (obwohl ich Morgen eine Geschichts-Test schreibe…..). Es
kommen zudem auch immer mehr „sozialstunden“ dazu, also es kann nur noch besser
werden.
Puh! Ich glaub das war’s für’s Erste.
War ja jetzt auch nicht wenig. Ich hoffe In Deutschland ist alles gut, und ich
freue mich immer über E-mails und Neuigkeiten!
Alles Liebe
Benita
P.S.: Leute ihr alle seid einfach
Hype-Salad! <3
Sonntag, 4. Oktober 2015
Wird auch mal wieder Zeit
Tja, anscheinend lerne ich nicht wirklich viel, denn das wird wahrscheinlich wieder ein ein längerer Eintrag nachdem für ne ganze Zeit nichts kam. Ups! Naja, ich kann's jetzt auch nicht mehr ändern also lasst uns einfach anfangen.
Da ich wegen meinem Stipendium mindestens 20 "Sozialstunde" (es gibt einen anderen Namen dafür, der mir gerade aber nicht einfällt) haben muss, hab ich Ende September angefangen in unserer Kirche freiwillige Arbeit zu leisten. Ich bin dort ein "Shephard" für Zweitklässler, weil ich dachte:"Hey, ich mag Kinder wieso nicht?". Es macht auch wirklich Spaß bisher, selbst wenn manche Kinder nicht immer so ganz motiviert sind.
In der Schule kehrt so langsam der Alltag ein und es stehen so Sachen an wie Tests und Exams. ( Ja, das macht nicht wirklich Spaß). Aber vieles ist Multiple-Choice also geht's noch ;).
Auch unser Field Hockey JV Team wird immer besser und am Mittwoch haben wir zum ersten Mal in der Saison gewonnen!! Leider hab ich nicht das Tor geschossen, dafür meine beste Freundin Melanie (love dat girl <3 und ihr werdet vielleicht noch das ein oder andere Foto von ihr hier sehen).
Gestern kamen Melanie und noch ein anderes Mädchen vom Hockey rüber und wir haben uns einen Film angeschaut und Pizza gegessen. Wir haben Twilight gesehen, weil beide nie den nie gesehen haben, und es war einfach nur zum tot lachen. Ich frage mich ernsthaft wie ich diesen Film so lieben konnte, und das ich gerade erst 10 war ist keine Entschuldigung für dieses grausige schauspielern. Falls ihr mal nach einem lustigen Film sucht, ich kann Twilight nur empfehlen.( An dieser Stelle auch Grüße an Basti und Andre: Ihr wisst wieso :D)
Nächste Woche ist erstmal Spirit Week und dann Homecoming, das heißt es kommt ein neuer Eintrag so um diese Zeit nächste Woche also macht euch gefasst!!
Okay, dieser Eintrag war vielleicht doch nicht ganz so lang. Falls mir zwischendurch noch was einfällt lass ich es euch wissen!
Alles Liebe
Benita
P.S: Der Locker und ich haben uns jetzt angefreundet.
Da ich wegen meinem Stipendium mindestens 20 "Sozialstunde" (es gibt einen anderen Namen dafür, der mir gerade aber nicht einfällt) haben muss, hab ich Ende September angefangen in unserer Kirche freiwillige Arbeit zu leisten. Ich bin dort ein "Shephard" für Zweitklässler, weil ich dachte:"Hey, ich mag Kinder wieso nicht?". Es macht auch wirklich Spaß bisher, selbst wenn manche Kinder nicht immer so ganz motiviert sind.
In der Schule kehrt so langsam der Alltag ein und es stehen so Sachen an wie Tests und Exams. ( Ja, das macht nicht wirklich Spaß). Aber vieles ist Multiple-Choice also geht's noch ;).
Auch unser Field Hockey JV Team wird immer besser und am Mittwoch haben wir zum ersten Mal in der Saison gewonnen!! Leider hab ich nicht das Tor geschossen, dafür meine beste Freundin Melanie (love dat girl <3 und ihr werdet vielleicht noch das ein oder andere Foto von ihr hier sehen).
Gestern kamen Melanie und noch ein anderes Mädchen vom Hockey rüber und wir haben uns einen Film angeschaut und Pizza gegessen. Wir haben Twilight gesehen, weil beide nie den nie gesehen haben, und es war einfach nur zum tot lachen. Ich frage mich ernsthaft wie ich diesen Film so lieben konnte, und das ich gerade erst 10 war ist keine Entschuldigung für dieses grausige schauspielern. Falls ihr mal nach einem lustigen Film sucht, ich kann Twilight nur empfehlen.( An dieser Stelle auch Grüße an Basti und Andre: Ihr wisst wieso :D)
Nächste Woche ist erstmal Spirit Week und dann Homecoming, das heißt es kommt ein neuer Eintrag so um diese Zeit nächste Woche also macht euch gefasst!!
Okay, dieser Eintrag war vielleicht doch nicht ganz so lang. Falls mir zwischendurch noch was einfällt lass ich es euch wissen!
Alles Liebe
Benita
P.S: Der Locker und ich haben uns jetzt angefreundet.
Samstag, 12. September 2015
Ich bin definitiv kein verantwortungsvoller Blogger
Als erstes Mal: es tut mir super leid!! Ich weiß, dass viele Leute auf Neuigkeiten warten und ich sie jetzt schon 3 Wochen habe warten lasse. Ich versuche mich zu bessern! Wenn ich so darüber nachdenke sind 3 Wochen eine ganz schön lange Zeit. Drei Wochen sind die hälfte der Sommerferien, ein dreiviertel Monat und ein 18,6-tel eines Jahres ( wenn ich richtig gerechnet habe und Mathe ist echt nicht meine Stärke). Und obwohl es so eine lange Zeit ist, sind die Tage und Wochen nur so vorbei geflogen. Zum größten Teil bestanden meine Tage der ersten zwei Wochen aus Hockey Training. Ich hab jeden Tag anderthalb Stunden Training und 1-2 Mal die Woche ein Hockeyspiel. Wenns so weiter geht werde ich nicht fett sondern fit. Ansonsten habe ich in den Ferien hier mir die Stadt angesehen, noch etwas entspannt und mich eingelebt. Ich war einmal mit einer Freundin in der Mall, hab außerhalb der eigentlichen Trainingszeiten meinen Schlag trainiert und viele kulinarische Erfahrungen gemacht ( Eine Banane nehmen, in zwei Hälften schneiden und dann Erdnussbutter drauf und einfach glücklich sein).Wie ich gerade beim Schreiben bemerke, ist es echt hart sich an Dingen von vor 3 Wochen zu erinnern. Vielleicht sag ich zu meinen Ferien hier einfach sie waren richtig gut.
Am Laborday Wochenende sind wir dann zur anderen Seite von Michigan gefahren. Wir haben wunderbare 3-einhalb Tage in Muskegon, Michigan. Meine Gastfamilie hat dort ein Haus am See gemietet, welches wir uns mit Freunden der Familie übers Wochenende geteilt haben. Die Fahrt zum Haus selbst war 3 ( Mensch, was hab ich nur mit der Zahl drei heute?!) Stunden lang, aber wir haben eine Pause bei einem Outlet eingelegt und waren ein bisschen shoppen. Leider war meine Gastschwester da etwas erfolgreicher als ich.
In Muskegon selbst waren wir jeden Strand und selbst ich bin etwas von meiner Winterbräune losgeworden. Zudem waren wir dann auch jeden Abend außerhalb Essen und es war wirklich gutes Essen. Ich glaube ich träume heute noch davon. Meine Gastschwester und ich haben uns ein Zimmer geteilt und ich hatte das Gefühl, dass uns das näher gebracht hat und bin wirklich glücklich darüber. Denn wenn wir mal ehrlich sind: Es ist schon hart am Anfang, so ganz ohne Freunde in einem fremden Land. Aber einen Sport zu treiben hilft einfach immens. Die Mädels vom Hockey waren super nett von Anfang un und waren super neugierig. Also an alle zukünftigen Austauschüler da draußen, die das hier gerade lesen: seid involviert. Ehrlich gesagt, es muss noch nicht mal Sport sein. Geht ineinen Club der euch interessiert oder versucht es mit so etwas wie Yearbook oder Theater. Das wichtigste ist, DASS ihr etwas macht. Was es ist muss euch höchstens Spaß machen.

An dem Freitag kam dann auch mein Gast-Austausch-Cousin aus Spanien an und hier eine witzige Story: Er dachte ich wäre die echte Schwester meiner Gastschwester, und dass für eine komplette Woche :D.
Am Dienstag fing dann auch die Schule an. Ich muss deshalb jetzt immer um 6 aufstehen, damit ich pünktlich um 7.15 in meinem ersten Klassenraum bin. Das macht wirklich Spaß, besonders da mein Schultag bis 2 geht und ich keine richtigen Pausen hab, außer Lunch. Ich mag soweit alle meine Klassen und Lehrer und hoffe das bleibt auch so. Hier erstmal mein Stundenplan:
1. Sociology
2. US History
3. Debate
4. 10th grade English
5. Algebra 1
6. Intro to Theater
Ich glaube, dass wars erstmal soweit. Ich werde mich von nun an bemühen öfter, aber dafür kürzer zu schreiben, weil ich gemerkt habe, dass so einen langen Eintrag zu schreiben echt anstrengend ist.
Alles Liebe
Benita
P:S.: Ich hasse Locker.
Am Laborday Wochenende sind wir dann zur anderen Seite von Michigan gefahren. Wir haben wunderbare 3-einhalb Tage in Muskegon, Michigan. Meine Gastfamilie hat dort ein Haus am See gemietet, welches wir uns mit Freunden der Familie übers Wochenende geteilt haben. Die Fahrt zum Haus selbst war 3 ( Mensch, was hab ich nur mit der Zahl drei heute?!) Stunden lang, aber wir haben eine Pause bei einem Outlet eingelegt und waren ein bisschen shoppen. Leider war meine Gastschwester da etwas erfolgreicher als ich.
In Muskegon selbst waren wir jeden Strand und selbst ich bin etwas von meiner Winterbräune losgeworden. Zudem waren wir dann auch jeden Abend außerhalb Essen und es war wirklich gutes Essen. Ich glaube ich träume heute noch davon. Meine Gastschwester und ich haben uns ein Zimmer geteilt und ich hatte das Gefühl, dass uns das näher gebracht hat und bin wirklich glücklich darüber. Denn wenn wir mal ehrlich sind: Es ist schon hart am Anfang, so ganz ohne Freunde in einem fremden Land. Aber einen Sport zu treiben hilft einfach immens. Die Mädels vom Hockey waren super nett von Anfang un und waren super neugierig. Also an alle zukünftigen Austauschüler da draußen, die das hier gerade lesen: seid involviert. Ehrlich gesagt, es muss noch nicht mal Sport sein. Geht ineinen Club der euch interessiert oder versucht es mit so etwas wie Yearbook oder Theater. Das wichtigste ist, DASS ihr etwas macht. Was es ist muss euch höchstens Spaß machen.
Ich konnte nach dem Lauf sogar noch Lachen. Ein gutes Zeichen |
Just some modeling :D |
Lake Michigan: Nennen wir es erfrischend |
Zur Hälfte geschafft!! |
Am Strand lesen? Was will man mehr... |
Beste Gastfamilie <3 |
An dem Freitag kam dann auch mein Gast-Austausch-Cousin aus Spanien an und hier eine witzige Story: Er dachte ich wäre die echte Schwester meiner Gastschwester, und dass für eine komplette Woche :D.
Am Dienstag fing dann auch die Schule an. Ich muss deshalb jetzt immer um 6 aufstehen, damit ich pünktlich um 7.15 in meinem ersten Klassenraum bin. Das macht wirklich Spaß, besonders da mein Schultag bis 2 geht und ich keine richtigen Pausen hab, außer Lunch. Ich mag soweit alle meine Klassen und Lehrer und hoffe das bleibt auch so. Hier erstmal mein Stundenplan:
1. Sociology
2. US History
3. Debate
4. 10th grade English
5. Algebra 1
6. Intro to Theater
Ich glaube, dass wars erstmal soweit. Ich werde mich von nun an bemühen öfter, aber dafür kürzer zu schreiben, weil ich gemerkt habe, dass so einen langen Eintrag zu schreiben echt anstrengend ist.
Alles Liebe
Benita
P:S.: Ich hasse Locker.
Freitag, 21. August 2015
Glücklich und auch verwirrt (Flug & Tag 1)
So fühle ich mich ungefähr seit ich hier bin. Für mich ging es gestern am 20.08 los und ich war dann einfach mal 24 Stunden unterwegs. Das war ehrlich gesagt nichts so witzig und ich hab leider auch irgendwie nur 3 Stunden geschlafen. Es gab leider auch einige Schwierigkeiten, weil wir eigentlich um 19 Uhr in Detroit ankommen sollten, uns aber ein Sturm in D.C. erwischt hat. Und weil das Flugzeug schon weg vom Gate war und die Türen geschlossen waren, mussten wir im Flugzeug bleiben, und das mit den Gurten an. Ich hab ehrlich gesagt vergessen wie lange wir gewartet haben aber es waren bestimm 2 Stunden. Also wurde ich dann so gegen halb zehn von meinen zwei Gastschwestern abgeholt und wir haben uns super verstanden :)). Angekommen in meinem Zuhause für 10 Monate, hab ich dann meine Gastmutter und andere Gastschwester getroffen und wir haben erstmal eine Runde gequatscht.
Ich bin dann nur noch ins Bett gefallen und hab heute morgen erstmal ausgelassen geduscht. Ansonsten hab ich gefrühstückt, war einkaufen (Essen keine Sorge noch keine Klamotten) und dann gabs gerade Lunch. Ich muss ehrlich sagen, die Läden hier sind einfach mal riesig und die leute sind echt super offen und quatschen dich auch mal gerne an. Gleich gehts auch schon zur Field Hockey Practice und anscheinend hab ich danach meinen ersten Sleepover und meine Gastschwester meinte, wir schauen uns am Tag danach ein Hockeyspiel in Ann Arbor mit den Mädels an.
Aber ich muss gestehen es gibt hier auch echt komische Dinge wie z.B. Toiletten Türen mit kleinen Spalten und die Spülung ist einfach mal futuristisch und Angst einflößend hier. Es gibt noch so Einiges was mir aufgefallen ist, aber das ist mir besonders in Erinnerung geblieben. ich denke ich werd erst wieder schreiben, wenn die Schule hier beginnt also so in zweieinhalb Wochen. Bis dahin euch allen in Deutschland alles gute und lasst mal von euch hören :*.
Alles Liebe
Benita
P:S.: Chips heißen in Amerika auch Chips und nicht Crisps, liebe Englischlehrer da draußen,wegen denen ich schon geneckt wurde ;D.
Ich bin dann nur noch ins Bett gefallen und hab heute morgen erstmal ausgelassen geduscht. Ansonsten hab ich gefrühstückt, war einkaufen (Essen keine Sorge noch keine Klamotten) und dann gabs gerade Lunch. Ich muss ehrlich sagen, die Läden hier sind einfach mal riesig und die leute sind echt super offen und quatschen dich auch mal gerne an. Gleich gehts auch schon zur Field Hockey Practice und anscheinend hab ich danach meinen ersten Sleepover und meine Gastschwester meinte, wir schauen uns am Tag danach ein Hockeyspiel in Ann Arbor mit den Mädels an.
Aber ich muss gestehen es gibt hier auch echt komische Dinge wie z.B. Toiletten Türen mit kleinen Spalten und die Spülung ist einfach mal futuristisch und Angst einflößend hier. Es gibt noch so Einiges was mir aufgefallen ist, aber das ist mir besonders in Erinnerung geblieben. ich denke ich werd erst wieder schreiben, wenn die Schule hier beginnt also so in zweieinhalb Wochen. Bis dahin euch allen in Deutschland alles gute und lasst mal von euch hören :*.
Alles Liebe
Benita
P:S.: Chips heißen in Amerika auch Chips und nicht Crisps, liebe Englischlehrer da draußen,wegen denen ich schon geneckt wurde ;D.
Sonnenaufgang |
Interstellar |
Was genau ist das ? |
24h später-Sonnenuntergang |
Detroit bei Nacht |
Donnerstag, 13. August 2015
7 Tage
noch in der Heimat und was soll ich sagen? Jedesmal wenn ich gefragt werde, ob ich denn schon nervös sei frage ich mich nur: Sollte ich? Das soll jetzt nicht falsch klingen und ich werde meine Familie und Freunde vermissen, aber ich freue mich auch alle diese neuen Leute kennen zu lernen und auf eine total andere (manchmal vielleicht schräge) Weise zu leben. Also fürs nächste Mal: Die Frage, ob ich mich schon freue und denke, dass das eine tolle Sache wird, gefällt mir alle mal besser!
Okay nachdem ich jetzt völlig vom Thema abgekommen bin, geh ich mal wieder zurück zu dem Grund wieso ich das hier schreibe. Denn ich möchte ehrlich gestehen, dass die Woche super anstrengend für mich wird. Es stehen jetzt noch letzte Vorbereitungen und Besorgungen an wie z.B. die Gastgeschenke endlich alle zusammen kriegen, gucken was ich noch an Klamotten brauche, den Bank-Kram regeln und noch so viel mehr. Viel Zeit für Freunde und auch die Familie bleibt da nicht mehr, aber man versucht ja immer sein Bestes. Deshalb werde ich am Dienstag noch einmal alle meine engsten Freunde sehen und mich von ihnen richtig verabschieden.
Während ich das hier so schreibe wird mir schon ein bisschen schwer ums Herz. Ich weiß nicht, wie es in Amerika sein wird und der Gedanke von Zuhause wirklich weg zu gehen ist schon irgendwie merkwürdig. Aber ich zweifle nicht daran, dass es wirklich großartig wird und ehrlich gesagt, hab ich meine Gastfamilie schon ins Herz geschlossen ( und das nach einer Menge Emails und zweimal skypen).
Das nächste mal wenn ich für den Blog einen Eintrag schreibe wird wahrscheinlich sein wenn ich im Flieger sitze bzw. in Amerika angekommen bin also schaut dann doch mal rein.
Alles Liebe
Benita
(Sorry das die Posts so kurz sind, werden bestimmt länger wenn ich drüben bin, weils dann mehr interessante Sachen gibt :))
Okay nachdem ich jetzt völlig vom Thema abgekommen bin, geh ich mal wieder zurück zu dem Grund wieso ich das hier schreibe. Denn ich möchte ehrlich gestehen, dass die Woche super anstrengend für mich wird. Es stehen jetzt noch letzte Vorbereitungen und Besorgungen an wie z.B. die Gastgeschenke endlich alle zusammen kriegen, gucken was ich noch an Klamotten brauche, den Bank-Kram regeln und noch so viel mehr. Viel Zeit für Freunde und auch die Familie bleibt da nicht mehr, aber man versucht ja immer sein Bestes. Deshalb werde ich am Dienstag noch einmal alle meine engsten Freunde sehen und mich von ihnen richtig verabschieden.
Während ich das hier so schreibe wird mir schon ein bisschen schwer ums Herz. Ich weiß nicht, wie es in Amerika sein wird und der Gedanke von Zuhause wirklich weg zu gehen ist schon irgendwie merkwürdig. Aber ich zweifle nicht daran, dass es wirklich großartig wird und ehrlich gesagt, hab ich meine Gastfamilie schon ins Herz geschlossen ( und das nach einer Menge Emails und zweimal skypen).
Das nächste mal wenn ich für den Blog einen Eintrag schreibe wird wahrscheinlich sein wenn ich im Flieger sitze bzw. in Amerika angekommen bin also schaut dann doch mal rein.
Alles Liebe
Benita
(Sorry das die Posts so kurz sind, werden bestimmt länger wenn ich drüben bin, weils dann mehr interessante Sachen gibt :))
Dienstag, 4. August 2015
VBTs
Jeder, der sich jetzt wundert was genau eine VBT darstellen soll, dem kann ich das ganz einfach erklären. Das ist nämlich die Abkürzung für Vorbereitungs Tagung. Das heißt wiederum, eine Woche mit gut 40 anderen zukünftigen und 10 ehemaligen Austauschschülern nach einem strickten Zeitplan zu verbringen. Und die sind ein ganz tolles Special was man beim YFU-Paket dazu bekommt. Diese Leute sind sich nämlich leider allzu bewusst mit was für einer Einstellung man in ein Austauschjahr geht : "Anderes Land, andere Sprache UND andere Kultur? Easy das pack ich mit links!". Aber auf der VBT wird dir dann klar, dass das vielleicht alles doch nicht so ein Zuckerschlecken ist. Denn im ATJ (Austauschjahr) geht's um viel mehr. Es geht darum offener für andere Kulturen zu werden und sie zu verstehen. Nicht voreilig zu urteilen. Das ATJ ist da um sich zu verändern und zu wachsen. Tja und noch andere philosophische Sachen eben. Aber auf der VBT lernt man auch viele andere, tolle Menschen kennen, die bald dasselbe durchmachen werden wie man selbst. Ich bin super froh, dass YFU meine Organisation ist, denn ich hätte wahrscheinlich keinen Schimmer was ich im ATJ tun sollte ohne die super Vorbereitung!
Aber weil ich das PPP hab, dachte sich der Bundestag so: "Für unsere Juniorbotschafter reicht eine VBT nicht!". Und danke lieber Bundestag, dass du so denkst. Denn wenn wir mal ehrlich sind: Wer von uns kennt sich in amerikanischer Geschichte oder Politik aus? Eben, fast niemand. Und da war meine 2.VBT in Berlin dann super hilfreich. Hier ging's um deutsche und amerikanische Gechichte und Politik. Wir waren deshalb im deutschen Bundestag, in der Blindenwerkstatt von Otto Weidt ( er hat Sehbehinderte und Juden während der NS-Zeit versteckt), haben die Viertel von Berlin erkundet ( es gab mehrere Gruppen, die jeweils in ein anderes Viertel gegangen sind und ich war mit meiner in Kreuzberg unterwegs), konnten mit zwei Leuten aus der DDR und BRD reden und ihnen Fragen stellen, waren im Westdeutschen Museum und noch viel mehr.
Abgesehen von all den Dingen die ich gelernt habe, habe ich auch hier tolle Leute kennengelernt wie z.B. meine hochbegabt-im-analysieren Zimmergenossin Angie ;) (Hier kommt ihr zu ihrem Blog).
Ich will euch jetzt auch nicht mehr groß mit Details langweilen und kann nur sagen die VBTs waren einfach klasse und ich hatte eine großartige Zeit.
Alles Liebe
Benita
P.S.: Es sollten wirklich Energizer in der Schule eigeführt werden :D.
Aber weil ich das PPP hab, dachte sich der Bundestag so: "Für unsere Juniorbotschafter reicht eine VBT nicht!". Und danke lieber Bundestag, dass du so denkst. Denn wenn wir mal ehrlich sind: Wer von uns kennt sich in amerikanischer Geschichte oder Politik aus? Eben, fast niemand. Und da war meine 2.VBT in Berlin dann super hilfreich. Hier ging's um deutsche und amerikanische Gechichte und Politik. Wir waren deshalb im deutschen Bundestag, in der Blindenwerkstatt von Otto Weidt ( er hat Sehbehinderte und Juden während der NS-Zeit versteckt), haben die Viertel von Berlin erkundet ( es gab mehrere Gruppen, die jeweils in ein anderes Viertel gegangen sind und ich war mit meiner in Kreuzberg unterwegs), konnten mit zwei Leuten aus der DDR und BRD reden und ihnen Fragen stellen, waren im Westdeutschen Museum und noch viel mehr.
Abgesehen von all den Dingen die ich gelernt habe, habe ich auch hier tolle Leute kennengelernt wie z.B. meine hochbegabt-im-analysieren Zimmergenossin Angie ;) (Hier kommt ihr zu ihrem Blog).
Ich will euch jetzt auch nicht mehr groß mit Details langweilen und kann nur sagen die VBTs waren einfach klasse und ich hatte eine großartige Zeit.
Alles Liebe
Benita
P.S.: Es sollten wirklich Energizer in der Schule eigeführt werden :D.
Ein langer Weg
Das
beschreibt meiner Meinung nach am besten, wie sich meine Reise bis zum PPP
angefühlt hat. Es hat
nämlich alles im August damit begonnen, dass ich mich nach Stipendien umgesehen
habe. Es ist nicht so leicht, einfach mal so ein Auslandsjahr zu finanzieren,
da allein die Orga Kosten 10.000 Euro betragen und dazu dann noch Taschengeld usw.
hinzukommt. Also war für mich schon mal klar: Ohne Stipendium geht leider nix.
Und so bin ich auf das PPP gestoßen. Für mich optimal, da ich einerseits
Politik sehr mag und interessant finde und es zudem ein Vollstipendium ist,
womit ich meine Eltern immens entlasten könnte. Also habe ich mich spontan
eingeschrieben und schon wenig später trudelten bei uns die Unterlagen von YFU zum Ausfüllen ein. Ich muss gestehen,
dass ist echt zeitaufwendig, die ganzen Unterlagen auszufüllen und den Entwicklungsbericht zu schreiben. Aber letzten Endes hat es sich allemal gelohnt. Nachdem
ich nämlich die Hürde mit den Unterlagen genommen hatte, ging es für mich dann
zum Gruppengespräch in Münster. Darauf will ich inhaltlich nicht weiter eingehen, kann
aber sagen, dass ich meine Chance, das Stipendium zu bekommen, so ziemlich vermasselt habe. Doch unerwarteter Weise kam dann keine
Absage, sondern die Nachricht, ich solle noch warten und konnte Neuigkeiten im Januar erwarten. Das war Anfang Dezember und einen Monat später
erhielt ich dann tatsächlich einen Anruf von einem Mitarbeiter meines Paten. Er erzählte mir, er und der Bundestagsabgeordnete unseres Wahlkreises würden sich gerne mit mir treffen um mich kennen zu lernen. Bei diesem Treffen haben sie
mir dann gesagt, sie hätten mich ausgewählt und ich war natürlich total aus dem
Häuschen (was ich aber erst Zuhause richtig gezeigt habe, denn ich bin ja
professionell ;D). Das war Ende Januar, was bedeutet es waren fast 6 Monate in denen ich nicht sicher sein konnte, ob es denn nun für ein Jahr in die USA gehen würde.
Das ist also die Geschichte wie ich zum Stipendium kam und ich kann es
bis jetzt nicht richtig realisieren. Aber ich bin meinem Paten und dem
Bundestag äußerst dankbar was ich hier nochmal zum Ausdruck bringen möchte.
Denn obwohl es ein langer Weg war hat es sich für mich ausgezahlt und an alle
die überlegen ein Auslandsjahr zu machen und nicht die finanziellen Mittel
haben kann ich nur sagen: Es gibt immer einen Weg. Es gibt viele Voll- und
Teilstipendium, abgesehen vom PPP. Oftmals wird es bestimmt Enttäuschungen
geben, wenn ihr das Stipendium nicht bekommt, aber haltet durch!
Alles Liebe
Benita
Abonnieren
Posts (Atom)