Mittwoch, 8. Juni 2016

Poetry

My year is about to be over and I can't really say how I feel about that. But I'll try. So here are two Slam Poems that I wrote and I hope you'll like them.

Losing it
It hits you in the moments when you are the most happy. When you feel such satisfaction and joy in the middle of your chest, right at the spot where your true heart is.
And then you start feeling it all. The sadness and the sorrow that become a rock you have swallowed that is now lying in your stomach taking you down with it into the deep of the sea where you drown in your own sorrowful tears.
Your throat slowly closes and suffocates you with the realization of what is actually happening.
Your limbs become paralyzed and you can’t move just be. Your eyes widen, trying to see the entire picture of how that could have all happened.
Your mouth open too trying to save you with words of denial that would let you breathe air but nothing comes out of there and your efforts to not suffocate are useless.
This is loss.
This is the sadness that overwhelms you in the moments when you can’t handle it, can’t grab it.
And you’ll be in school or getting groceries and it will just hit you, so unexpectedly. People will see, stare and not understand.
They’ll never understand how the loss of something like that has changed you and them in a way too.
They are more flawed now because they can’t see all of your flaws.
They can’t see beneath this skin of yours.

Thinking and feeling and knowing and supposing
I don’t know what to think or feel or know or supposed to anymore.
I think of the fact that I have only six weeks left. That is the time of a summer break. I am only one break away, from breaking away. I feel lonely. It’s not the fact that I don’t have friends but the fact that I don’t want to cause damage. Not for them and not for me because I am already damaged by the knowledge that I have to leave again and that I get no say in whether I want to or not.
I know that it’s going to be okay. My friends here and there are not going to abandon me by the snap of a finger, at least not the good and true ones. But my imagination has locked out what I know and let my fear become the director of the movie that is playing out my anxiety in my head on a daily.
I am supposed to be sad.
I am supposed to look forward to go back.
I am supposed to have left a home to find another just to rediscover my old one.
But here’s the thing. I don’t have a home anymore. Or better to say, I didn’t have a place where belonging was written in capitalized letters on the front door banner. And maybe the worst of all is that I am afraid. Afraid that thinking and feeling and knowing and supposing all these things is all wrong. I am scared to do wrong, to be wrong. That’s why I walk on the thinnest of lines because most days, right and wrong blurr all together and become thinking. And feeling. And knowing. And supposing.
I think it’s not obvious what I feel  because I only know what’s supposed to be.

Sonntag, 3. Januar 2016

Weihnachten und Neujahr

'sup! (awkwardly looks down because hasn't posted for almost a month)

2016 ist da und ich bin immer noch ich. Generell zweifel ich daran dass man sich nur deshalb verändert weil die Uhr 12 schlägt ( abgesehen von Cinderella, aber seien wir mal ehrlich: das Mädel ist ein Sonderfall).
Viele von euch wissen bestimmt, dass Weihnachten in Amerika nicht am Abend des 24. Dezember gefeiert wird, sondern am Morgen des 25. Das bedeutet aber nicht, dass  nichts am 24. Dezember passiert. Am Morgen des 24. sind wir (also meine ganze Gastfamilie, eingeschlossen Cousinen und Cousins) dann erstmal zur Mall gefahren um untereinander zu Wichtel (also die Cousinen). Danach sind wir dann traditionell zu California Pizza Kitchen gegangen und haben gemeinsam gegessen. Gleich nachdem wir wieder zu Hause waren, mussten wir schon das Essen für den Abend vorbereiten, weil einige Verwandte nochmal vorbeischauen wollten. Als sie dann da waren haben wir gegessen, Spiele gespielt und geredet. Das ganze hielt sich dann so bis 10 Uhr Abends und dann fing Weihnachten erst so richtig an. Am Abend des 24. bekommen die Kinder in meiner Gastfamilie nämlich ein spezielles Geschenk. Ich hab mich super gefreut, dass ich damit anscheinend auch gemeint war und war einfach überglücklich! Jeder hat einen Schlafanzug und ein Buch bekommen was einfach super süß war. Hier einmal die Gang:

Ach ja ich hab vergessen, dass ich am Tag davor das erste Mal Ice Hockey gespielt habe und das mit fast der ganzen Fam. Ich bin nur zweimal gefallen und hab sogar ein Mitleids Tor geschossen!

Naja zurück zu Weihnachten. Mit den neuen Schlafanzügen ging es dann ins Bett um auf Santa Claus zu warten, der dann am nächsten Morgen die Geschenke bringt. Anscheinend war auch ich brav sodass ich auch einige Sachen auf machen durfte worüber ich mich einfach nur riesig gefreut habe. Am Nachmittag sind wir dann zu unseren Cousinen gefahren um da die Wichtel Geschenke auszupacken. Dazu kam dann noch gutes Essen und einige Runden Just Dance was den Tag einfach klasse gemacht hat. Auch zur Tradition gehört, dass wir (die Cousinen) uns einen Film anschauen was schlussendlich auf Sisters hinauslief. Am 26. sind wir dann noch nach Ohio gefahren um die Familie meiner Gastmutter zu besuchen mit denen wir dann gegessen haben.

Neujahr war nicht ganz so spektakulär wie Weihnachten. Die Amerikaner haben's nicht so mit Feuerwerk an Neujahr deshalb hatte ich einfach eine Übernachtungsparty mit 2 Freundinnen. Anstatt Sekt gab's dann Saft und wir haben uns ein bisschen von dem Silvester in New York angeguckt. So gegen drei sind wir schlafen gegangen und am 1. Januar hat es dann erstmal hier geschneit. Obwohl es vielleicht nicht so "spannend" war wie eine Party, hätte ich mir hier kein besseres Silvester vorstellen können ( außer vielleicht wenn Daria auch da gewesen wäre ;))






P.S.: Hoffen wir 2016 hält so einiges bereit.

Mittwoch, 9. Dezember 2015

December 9th

Weihnachten ist stressig aber ich kann kaum warten!
P.S.: Ich hoffe jeder bekommt einen Wunsch erfüllt 

Dienstag, 8. Dezember 2015

December 8th

Hier in Amerika bin ich einer christlichen Jugendgruppe namens "Young Life" beigetreten. Anders als Manche es sich vielleicht vorstellen, macht es echt Spaß und man findet dort auch neue Freunde. "Young Life" bietet auch Camps an und eines davon ist das Fall Weekend. Im Prinzip fährt man "Up north" und lernt eine  Menge anderer Young Life Kids kennen und redet auch über Gott. Im Ganzen war es aber einfach eine tolle Erfahrung. Es war wunderschön dort wo wir waren und man schließt eine Menge enge Freundschaften im Camp. Das Wochenende nach Fall Weekend, war ich dann schon wieder am Timber Wilf Lake für das Work Crew Weekend. Dieses Wochenende war etwas weniger entspannend, weil man hinter den Kulissen gearbeitet hat, sodass die Kids im Camp eine gute Zeit haben konnten. Ich war ein Morgen Koch was bedeutete, dann auch mal um 5.30 Uhr an einem Sonntag aufzustehen. Es kam sogar noch ein bisschen schlimmer, denn anstatt dem guten Wetter was eine Woche zuvor herrschte, musste es natürlich schneien. Trotzdem hab ich beide Wochenenden sehr genossen und ich kann jedem nur empfehlen der die Möglichkeit hat zum Camp zu gehen, es zu tun. Zudem konnte ich auch noch 14 Stunden freiwillige Arbeit leisten, womit ich meine nötigen 20 schon mal zusammen habe.
















P.S.: Florian, falls du das liest, es kommt bestimmt noch eine E-Mail vor Weihnachten, ich versprech's !

Montag, 7. Dezember 2015

December 7th

Es geht langsam in die letzte Phase des ersten Semesters und man merkt es ziemlich heftig. Auf einmal hat man um die 2 Tests jeden Tag und dann noch mal einen Field Trip hier und da. Es ist definitiv eine stressige Zeit und das macht einem noch mehr Vorfreude auf die Ferien. Da nicht viel kam in der letzten Woche hab ich hier etwas was sich mal zwischendurch geschrieben habe und eigentlich für Weihnachten aufbewahren wollte, jedoch kann ich bis dahin noch was Neues schreiben. Es ist ein Monolog, gemacht für die Bühne also nicht übers Format wundern.

A year.
4 Seasons.
12 Months.
56 Weeks.
365 days.
A year.
How do you define it?
A year that changed you.
A year where you discovered.
A year with lots of laughter.
A year made of dreams.
A year where you made new friends.
A year where you had new experiences.
A great and fantastic year.
How do you define a year?
A year you were far away.
A year where you were sad.
A year with no stability.
A lonely year.
A year you feared.
A year when you didn’t had a fucking clue who you were.
How do you define a year?
A year isn’t good or bad. A year is a part of your life and it’s diverse. You have good days, bad weeks and great months. You fight, you’re happy, you’re frustrated, you’re dying of laughter, you’re depressed and you love so much.
In my case, each year becomes a part of me.

This one, and all of you, I’ll keep close to my heart.

P.S.: Alles Gute Bruderherz, ich liebe dich und wünschte ich könnte an deinem Geburtstag da sein.

Mittwoch, 2. Dezember 2015

December 2nd

Heute nur mal ein kleines Update was ich gerade so mache. Am Montag hat das Ausdauer-Training für Lacrosse begonnen, was eigentlich erst im Frühling losgeht. Jetzt versuchen wir aber erst mal wieder fit zu werden nach Thanksgiving (dazu Morgen wahrscheinlich mehr). Das bedeutet Laufen, Bauchmuskel aufbauen und an unserer Netzt Technik arbeiten. Ich freue mich schon richtig auf die Season! Ansonsten hab ich ein paar nicht so gute Nachrichten. Ich habe es leider nicht in das Winter Theaterstück der Schule geschafft. Ich werde auf jeden Fall hinter den Kulissen arbeiten aber das war ein bisschen enttäuschend. Zudem habe ich in den letzten zwei Wochen ein Paket von meinen Eltern und eines von meinen Großeltern bekommen. Ich möchte mich nochmal ganz herzlich bedanken und euch versichern, dass die Kekse definitiv nicht nur in der Ecke rumstehen und rumgammeln. Außerdem werde ich am nächsten Mittwoch meine Präsentation über Deutschland halten (und das 3 Mal hinter einander!).
 Alles Liebe
 Benita <3

 P.S.: Wir können niemals jemanden vollständig verstehen.

Dienstag, 1. Dezember 2015

Das war ne lange Zeit nix

Ich habe vollstes Verständnis dafür dass ihr wahrscheinlich ziemlich enttäuscht seid.  Naja besser später als nie. Es gibt (offensichtlich) eine ganze Menge zu lernen, also fang ich einfach mal an.
Halloween:
Am Abend des 31. Oktobers 2015, gegen 6 Uhr, habe ich noch gedacht ich hätte nichts vor an Halloween. Ich war schon ein bisschen traurig darüber, aber war ja irgendwie auch meine Schuld, denn ich hätte ja früher irgendwelche Leute fragen können. Ich saß dann da und habe so ungefähr nichts gemacht bis mein Handy auf einmal klingelte. Eine der Französisch-Austauschschülerinnen (Nastia) fragte ob ich ihre Adresse brauche für die Party. Ihr fragt euch vielleicht wieso ich die Party nicht vorher erwähnt hatte. Das lag an dem einfachen Grund, dass ich nicht wusste dass ich eingeladen war. Sie hatte die Party vor ungefähr 2 ½ Wochen mal so nebenbei erwähnt und mir gesagt sie würde mich auch einladen.  Ich dachte jedoch nicht, dass sie es ernst gemeint hatte. Da war ich nun also, ohne Kostüm und ohne Plan. Schlussendlich hab ich dann schnell ein Kostüm  zusammen gewürfelt. Ich habe mich verkleidet als Rosie the Riveter.
Es war eine echt gute Party. Es war noch eine andere Austauschschülerin aus Schweden da und einige Freunde von Nastias Gastschwester. Es gab Essen, coole Snacks und natürlich auch Musik. Wir spielten JustDance und Tischtennis, und ich hatte eine Menge Spaß. Mein persönliches Highlight war jedoch zum Schluss des Abends. Nastias Gastfamilie hat einen Jacuzzi und das war einfach nur himmlisch. Mein Halloween Abend war im Nachhinein also doch ein voller Erfolg.

Ich hab mir überlegt eine kleine Weihnachtsreihe auf diesem Blog zu machen. Ich schreibe jeden Tag zumindest einen Satz auf diesem Blog und versuche damit auch die letzten Wochen aufzuholen.
Alles Liebe und bis morgen
Benita <3

P.S.: Einen schönen 1. Dezember euch allen.

Selbstgebacken